Kopfsalat - Der Freunde fürs Leben Podcast über Depression und mentale Gesundheit

Jeder ist mal traurig. Jeder schläft mal schlecht. Doch “deprimiert” ist nicht gleich “depressiv”. Deprimiert-Sein geht vorbei, eine Depression bleibt, wenn man nichts tut.

Vor allem junge Menschen leiden heute unter großem Druck und sind häufig von Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen. Trotzdem bestehen viele Missverständnisse und Symptome werden immer wieder verharmlost. Betroffene, Freund:innen, Angehörige und Kolleg:innen sind oft überfordert. Deshalb ist es wichtig, darüber zu reden!

Die Moderator:innen sprechen deswegen regelmäßig mit Betroffenen und Expert:innen über Störungen, psychische Krankheiten und wie wir mit ihnen umgehen können. Wer hilft wann und wie? Wie komme ich zur Diagnose und was ist der Stand der Wissenschaft. Diese Fragen gehen alle an – denn psychisch erkranken kann jede:r, der eine Psyche hat. Also jede:r von uns.

Kopfsalat - Der Freunde fürs Leben Podcast über Depression und mentale Gesundheit

Neueste Episoden

 Kopfsalat - Hass im Netz (1) mit Anna-Lena von Hodenberg

Kopfsalat - Hass im Netz (1) mit Anna-Lena von Hodenberg

58m 24s

In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. spricht Moderator Sven Haeusler mit der Journalistin und HateAid-Mitgründerin Anna-Lena von Hodenberg über digitale Gewalt. Sie erklärt, dass unsere Psyche nicht zwischen analoger und digitaler Gewalterfahrung unterscheidet und Hass im Netz real belastet, körperlich wie mental. Besonders Jugendliche seien gefährdet, weil ihnen oft Distanz und Abgrenzung fehlten.

Kurzbeschreibung: Die Organisation HateAid unterstützt Betroffene mit Beratung, Beweissicherung und Prozesskostenhilfe und setzt sich dafür ein, dass Plattformen nicht länger Hass und Desinformation verstärken. Anna-Lena von Hodenberg betont, wie wichtig es ist, Vorfälle ernst zu nehmen, nicht allein zu bleiben und illegale...

Kopfsalat - Stress (2) mit René Träder

Kopfsalat - Stress (2) mit René Träder

65m 26s

In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. ist Psychologe, Coach und Autor René Träder zu Gast. Gemeinsam mit Moderator Sven Haeusler spricht er über das Thema Stress. Für ihn ist Stress kein Gegner, sondern ein Signal unseres Körpers, das uns zeigt, dass etwas Aufmerksamkeit braucht.

René Träder beleuchtet, wie wir Routinen und Glaubenssätze hinterfragen, Belastendes loslassen und den eigenen Alltag bewusster gestalten können. Er plädiert dafür, Stress nicht als Statussymbol oder Beweis für Erfolg zu begreifen, sondern als wertvolles inneres Zeichen für Veränderung. Sein Ansatz der „radikalen Selbstfürsorge“ fordert dazu auf, an die Wurzel zu gehen....

Kopfsalat - Stress (1) mit Luca Wolz

Kopfsalat - Stress (1) mit Luca Wolz

52m 6s

In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ von Freunde fürs Leben e.V. ist der Psychologe und angehende Psychotherapeut Luca Wolz zu Gast. Mit Moderator Sven Haeusler spricht er darüber, warum Stress nicht grundsätzlich schlecht ist, wann er ins Ungesunde kippt und wie man eigene Warnsignale ernst nimmt. Luca Wolz gibt Tipps, welche Strategien im Alltag entlasten können und betont, dass Prävention nicht nur beim Einzelnen ansetzen sollte. Denn ständige Erreichbarkeit, Leistungsdruck und das Narrativ „höher, schneller, weiter“ sorgen dafür, dass viele dauerhaft überlastet sind. Für Luca Wolz braucht es neben persönlichen Routinen auch strukturelle Veränderungen, um langfristig gesund mit Stress umzugehen....

Live-Kopfsalat - Angststörungen (2) mit Sebastian Becker alias Tschief

Live-Kopfsalat - Angststörungen (2) mit Sebastian Becker alias Tschief

36m 48s

In dieser zweiten Live-Folge von „Kopfsalat“, aufgezeichnet im 25hours Hotel Bikini Berlin vor Publikum, geht es darum, wie Kunst helfen kann, Gefühle zu verarbeiten. Zu Gast ist erneut Sebastian Becker alias Tschief.

Schon als Kind begann er zu schreiben, zunächst als Möglichkeit, seiner Herkunftsstadt zu entkommen, wie er erzählt. Mit der Zeit wurde aus diesem Hobby ein Beruf, der für ihn immer auch ein persönlicher Reflexionsraum geblieben ist. „Schreiben hilft mir, Gedanken zu sortieren. Es ist eine Form, sich selbst Raum zu geben“, sagt der 32-Jährige.

In seinen kurzen Texten geht es um Trauer, Angst und Überforderung, aber auch um...